Unternehmen, Karrieren, Köpfe
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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.
AMS Osram erhält drei Auszeichnungen beim German Innovation Award 2025
16. Mai 2025, pd. AMS Osram wurde bei den diesjährigen German Innovation Awards gleich dreifach ausgezeichnet. In der Kategorie «Excellence in Business to Consumer» überzeugten die LEDguardian Road Flare Signal V16 IoT, der neue Tyreinflate 2130, sowie die Night Breaker LED Smart und erhielten jeweils eine der begehrten Auszeichnungen.AMS Osram erhielt an den German Innovation Awards 2025 ganze drei Auszeichnungen. Foto: AMS Osram
Der German Innovation Award wird jährlich für Produkte, Projekte und Pionierleistungen verliehen, die auf nachhaltige und innovative Weise den Fortschritt in ihrer Branche vorantreiben. Die Auszeichnungen würdigen Unternehmen, die durch ihre Innovationen das Leben verschiedener Zielgruppen bereichern.
In der Kategorie «Excellence in Business to Consumer» erhielt die LEDguardian Road Flare Signal V16 IoT eine Gold-Auszeichnung. Die in Spanien zugelassene Warnleuchte ist dank ihres 360 Grad blinkenden orangefarbenen Lichts sowohl nachts als auch tagsüber aus grosser Entfernung sichtbar und stellt damit einen wichtigen Sicherheitsfaktor im Strassenverkehr dar. In Spanien sind vernetzte V16-Warnleuchten wie die LEDguardian Road Flare Signal V16 IoT ab 2026 verpflichtend und ersetzen dort das Warndreieck und analoge V16-Warnleuchten. Die moderne Lichtlösung ist mit der spanischen DGT 3.0-Plattform vernetzt und kann andere Verkehrsteilnehmer automatisch warnen. Der Tyreinflate 2130, das neue Premium-Modell im Sortiment, wurde als Gewinner in der Kategorie «Excellence in Business to Consumer» ausgezeichnet. Konzipiert für Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit kann er einen platten Reifen in nur zwei Minuten aufpumpen. Darüber hinaus verfügt er über eine Auto-Stopp-Technologie sowie über den grössten digitalen Bildschirm der Osram Baureihe. Das «Easyset»-Drehrad macht die Bedienung noch einfacher.
Eine weitere Gewinner-Auszeichnung ging an die Night Breaker LED Smart. Diese beliebte LED Nachrüstlampe ist in den am häufigsten nachgefragten Typen H7-LED und H4-LED und auch als LED Nebelscheinwerferlampen in den Typen H8, H10, H16, HB4 erhältlich. Die strassenzugelassenen Nachrüstlampen setzen dabei nicht nur neue Mstäbe in Sachen Kompaktheit und Kompatibilität, sondern auch in Bezug auf Sicht und Sichtbarkeit, Haltbarkeit sowie Zuverlässigkeit.
«Wir sind stolz darauf, dass die Jury des German Innovation Award 2025 unsere kontinuierliche Innovationskraft mit gleich drei Auszeichnungen würdigt. Unser Ziel ist es, bahnbrechende Licht- und Automotive-Lösungen zu entwickeln, die die Sicherheit und den Komfort unserer Kundinnen und Kunden verbessern. Von einer Expertenjury eines solch anerkannten Preises bedacht zu werden, bestätigt uns in unserem Bestreben und motiviert uns weiter, Spitzenleistungen zu erbringen», sagte Carsten Setzer, Vice President Automotive bei AMS Osram. ASM Osram arbeitet zudem stetig an Erweiterungen der Zulassung aller Osram Night Breaker LED-Serien.
Einfach schöner fahren: KW V3 Gewindefahrwerk für aktuellen VW Passat (B9) lieferbar
16. Mai 2025, pd. Das KW V3 Gewindefahrwerk ist nun für den aktuellen VW Passat Variant (B9) mit 4Motion-Allradantrieb und Frontantrieb erhältlich. Bei beiden Modellen deckt das Teilegutachten einen stufenlosen Tieferlegungsbereich von 35 bis 60 Millimetern an der Vorderachse und 40 bis 65 Millimetern an der Hinterachse ab. Durch die verwendeten KW Mehrventildämpfer steigert sich die Fahrdynamik des VW Passat Variant und selbst der Fahrkomfort profitiert. Das neue KW V3 Gewindefahrwerk für den VW Passat Variant (B9) steigert sowohl Fahrdynamik als auch Fahrkomfort. Foto: KW Automotive
Für den aktuellen VW Passat (B9) Variant ist ab sofort das KW V3 Gewindefahrwerk erhältlich. Das aus Edelstahl bei KW Automotive in Fichtenberg auftragsbezogen gefertigte Gewindefahrwerk verleiht dem VW Passat eine ausgezeichnete Balance aus gesteigerter Fahrdynamik und Abrollkomfort in Verbindung mit einer maximalen Tieferlegung. «Bei unseren reinen Strassenanwendungen wie etwa dem KW V3 Gewindefahrwerk legen wir das Fahrwerk immer so straff wie nötig und so komfortabel wie möglich aus», sagt KW Brand Manager Florian Johann. «Wir setzen deshalb auf progressive Fahrwerkfedern und unsere zweistufig aufgebauten Druck- und Zugstufenventile.»
Beim KW V3 Gewindefahrwerk mit seiner Mehrventiltechnologie bestehen die Druck- und Zugstufenventile immer aus einem fest vorkonfigurierten Highspeed-Ventil und einem einstellbaren Lowspeed-Ventil. Bei langen Bodenwellen oder Kurvenfahrt auf ebenem Untergrund, also langsamen Dämpferanregungen, arbeiten die KW V3 Dämpfer im Lowspeed-Bereich. Wird nun mit dem VW Passat Variant auf einer unebenen Strasse gefahren, entstehen durch die kurzen Bodenwellen viel höhere Kolbenstangengeschwindigkeiten im Dämpfer. Die bei der Dämpferfertigung vorkonfigurierten Highspeed-Ventile öffnen durch den stärkeren Ölvolumenstrom und der Kraftanstieg wird geringer als im Lowspeed-Bereich. Deshalb dämpft so das KW V3 Gewindefahrwerk harte Stösse sauber weg und der VW Passat Variant federt harmonisch ein.
Die KW V3 Ventiltechnologie spielt diesen Vorteil auch bei einer maximalen Tieferlegung und starken Anregungen aus. Im Rahmen des Gutachtens deckt das KW V3 Gewindefahrwerk beim 4Motion denselben Spielraum der stufenlosen Tieferlegung ab, wie beim VW Passat mit Frontantrieb: von 35 bis 60 Millimetern an der Vorderachse und 40 bis 65 Millimetern an der Hinterachse.
Intuitiv in der Dämpfercharakteristik einstellbar
«Wem das voreingestellte Dämpfersetup im Auslieferungszustand zu komfortabel oder zu straff ist, kann mit wenigen Handgriffen das Fahrverhalten selbst weiter anpassen», erklärt KW Brand Manager Florian Johann weiter. Mit einer höheren Zugstufe wird das Handling an der Vorderachse noch direkter, während der Abrollkomfort gegebenenfalls etwas eingeschränkt werden kann. Geringe Zugstufenkräfte steigern bei langsamer Fahrt den Fahrkomfort, während höhere Zugstufenkräfte zu einer besseren Rückmeldung führen, was das Handling angeht. Die Zugstufe ist mit 16 exakten Klicks beim KW V3 einstellbar. Höhere Druckstufenkräfte beziehungsweise eine härtere Druckstufe an der Vorderachse sorgen für eine noch direktere Lenkung. Der VW Passat wird lenkpräziser und das Handling aggressiver. Eine weichere Druckstufe macht das Lenkverhalten viel gutmütiger. An der Hinterachse wirken höhere Druckstufenkräfte dem Übersteuern entgegen.
Auch wird der Passat bei Richtungswechseln stabiler. Eine weichere Einstellung lässt das Heck des Variant viel mehr mitlenken. Mit zwölf Klicks kann die Druckstufe angepasst werden. Bei Bestellung des KW Gewindefahrwerks muss darauf geachtet werden, ob das Fahrwerk für einen VW Passat mit Allradantrieb oder mit Frontantrieb bestimmt ist. Für den Variant mit Plug-in-Hybrid ist das Gewindefahrwerk noch nicht erhältlich. Der Katalogpreis des aus Edelstahl gefertigten KW V3 Gewindefahrwerks für den VW Passat Variant beginnt bei 2645 Franken.
Mehr unter www.kwsuspensions.ch
Forvia Hella erweitert sein Ersatzteilportfolio im Bereich der komplexen Elektronik
16. Mai 2025, pd. Der internationale Automobilzulieferer Forvia Hella hat sein Ersatzteilsortiment um NOx-Sensoren für PW erweitert und bietet nun weltweit fast 150 Sensoren für LKW (24 Volt) und PW (12 Volt) an.Forvia Hella erweitert sein Sortiment an Ersatzteilen um NOx-Sensoren für PKW. Foto: Hella Gutmann
Mit weltweit fast 150 Sensoren für LKW (24 Volt) und PW (12 Volt) an deckt das Sortiment von Forvia Hella die wesentlichen EU-Marken ab. «Unser Ziel ist es, das Portfolio in komplexer Elektronik kontinuierlich zu erweitern, um freie Werkstätten effizient bei der Reparatur zu unterstützen», sagt Dr. Marcel Wiedmann, Head of Independent Aftermarket & Workshop Solutions bei Hella. «Mit unseren sofort einsatzbereiten Ersatzteilen und den begleitenden Services von Hella Gutmann garantieren wir einen reibungslosen Reparaturablauf.»
NOx-Sensoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Reduzierung von Stickoxidemissionen moderner Dieselfahrzeuge, um die strengen Euro-5- und Euro-6-Normen einzuhalten. Sie verfügen über ein eigenes Steuergerät, das via CAN-Bus mit dem Motorsteuergerät kommuniziert. «Der Sensor reagiert empfindlich auf Störungen in seiner Umgebung. Bei einer Reparatur benötigen Werkstätten nicht nur das passende Ersatzteil, sondern auch die entsprechende Expertise, da neue Sensoren zunächst angelernt werden müssen», sagt Wiedmann.
Der speziell für PW entwickelte macsRemote Service von Hella Gutmann bietet freien Werkstätten eine innovative Lösung zur Fernkonfiguration, die eine schnelle und effiziente Anlernung, Codierung und Kalibrierung von Sensoren und Fahrzeugelektronik aus der Ferne ermöglicht. Denn damit NOx-Sensoren einwandfrei funktionieren, muss die Software mit der des Motorsteuergeräts abgestimmt sein. Während dies bei herkömmlichen Systemen mit einem Multimarken-Tool möglich ist, erfordert die neueste Fahrzeuggeneration eine spezielle Codierung des Sensors mit der vom Automobilhersteller bereitgestellten Software. «Unsere macsRemote Hardware ermöglicht es uns, eine Verbindung zum Fahrzeug herzustellen und den neuen Sensor mit dem vorhandenen Steuergerät zu verknüpfen», erklärt Jens Schubert, Category Manager bei Hella Gutmann Solutions.
Durch den Einsatz des macsRemote Service können freie Werkstätten nicht nur effizienter arbeiten, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber markengebunden Fachwerkstätten steigern. Sie sparen etwa wertvolle Zeit und minimieren Versicherungsrisiken, indem sie Serviceleistungen direkt vor Ort anbieten, was lange Wartezeiten und Transportrisiken zu OE-Werkstätten vermeidet. Dadurch bleibt der Grossteil der Einnahmen in der freien Werkstatt, die Kundenbindung wird gestärkt, und die Effizienz der Arbeitsabläufe wird erhöht.
Durch die Kombination von Ersatzteilen und innovativer Ferndiagnosetechnologie unterstreicht Hella seine Vorreiterrolle bei der Lösung moderner Herausforderungen in der Fahrzeugreparatur und bietet freien Werkstätten wertvolle praxisorientierte Unterstützung im Alltag. So unterstützt Hella beispielsweise auch mit umfangreichen Informationen und Reparaturhinweisen über die Hella Tech Word, sowie einer speziell eingerichteten Support-Hotline.
Alcar ist neuer strategischer Vertriebspartner von CUB
16. Mai 2025, pd. Die Alcar Gruppe freut sich, die neue strategische Vertriebspartnerschaft mit CUB Elecparts Inc. bekannt zu geben.
CUB wird in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz per sofort von Alcar vertrieben. Foto: Alcar
Alcar ist ab sofort offizieller Vertriebspartner für die innovativen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und verwandten Produkte von CUB in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien. Ausschlaggebend für die Entscheidung von CUB waren die bekannten Stärken der Alcar Gruppe, insbesondere ihre ausgeprägte Servicebereitschaft, das leistungsfähige Distributionsnetzwerk sowie die umfassende Länderabdeckung.
Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Meilenstein für beide Unternehmen und bringt zahlreiche Vorteile für bestehende und zukünftige Kunden in den genannten Märkten mit sich. Alcar garantiert, dass alle bestehenden Kunden in den genannten Regionen weiterhin uneingeschränkt über die lokalen Alcar Vertriebsorganisationen betreut werden. Gleichzeitig wird durch die Zusammenarbeit eine optimierte Produktverfügbarkeit sichergestellt.
«Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit CUB Elecparts Inc. und sind überzeugt, dass wir gemeinsam die Marktpräsenz von CUB in Europa weiter stärken können. Alcar baut mit dieser Partnerschaft das bestehende umfassende Produktportfolio, um einen wichtigen Systempartner weiter aus.» so Michael Lenikus, Geschäftsführer der Alcar Wheels.
Sven Müller, Sales Director RDKS der Alcar Wheels fügt hinzu: «Alle bestehenden Kunden und Neukunden profitieren von einer stark verbesserten Verfügbarkeit der Produkte, einem erstklassigen technischen Support einer nahtlosen Betreuung durch unsere lokalen Niederlassungen sowie der bekannten Top Qualität der CUB Produkte. Die CUB Produkte und die Alcar RDKS-Eigenmarken bleiben weiterhin eigenständig.»
Geballtes RDKS Know-how
CUB Elecparts Inc. wird Alcar umfassend unterstützen, um die Marktposition in den Regionen voranzutreiben. Dazu gehören die Bereitstellung hochwertiger Produkte, Marketingressourcen und technische Expertise. Diese Zusammenarbeit unterstreicht das gemeinsame Ziel, den europäischen KFZ-Ersatzteilmarkt mit innovativen und zuverlässigen Lösungen zu beliefern.
Repanet Suisse und Mint bieten ihren Partnerbetrieben besten Marketingsupport
16. Mai 2025, pd. Exklusive Zusammenarbeit von Repanet Suisse und Mint: Als neuer, exklusiver Marketing-Partner von Repanet Suisse unterstützt die Kommunikationsagentur Mint Carrossiers bei der Stärkung ihrer Unternehmen. Mint ist Marketing-Partner von Repanet Suisse: (v. l. n. r.) Dominic Schenker (Business Development Manager bei Axalta – André Koch, Aurélie Gunter (Partnerin und Projektleiterin bei Mint), Joachim Rolle (Partner und Verkaufsleiter bei Mint) und Philippe Maeder (Regionalverkaufsleiter und Repanet Suisse Verantwortlicher für die Romandie und das Tessin). Foto: Repanet Suisse
Selbst die besten Brötchen verkaufen sich nicht, wenn sie nicht im Schaufenster ausgestellt sind. Will heissen, wer gegenüber dem Wettbewerb herausstechen will und seine Qualitätsarbeit auch gegenüber dem Endkunden perfekt in Szene setzt, wird auch mit mehr Sichtbarkeit und Erfolg belohnt. Mint, der neue, exklusive Marketing-Partner von Repanet Suisse mit dem 360-Grad-Kommunikationsangebot, unterstützt Carrossiers dabei mehr positive Aufmerksamkeit zu erregen und dadurch ihr Unternehmen langfristig zu stärken.
Sven Jungo, Interactive Media Designer und Grafik-Allrounder bei der Kommunikationsagentur Mint aus Freiburg (Fribourg), kreiert und animiert Logos, illustriert Grafiken und erstellt verschiedenste Kommunikationsmassnahmen für seine Kunden. Daneben ist er auch noch Projektleiter für die Carrossiers aus dem Repanet Suisse Netzwerk, welche Mint in der Carrosserie-Branche exklusiv betreut. Von der Strategie über Kampagnen, der Definition der Unternehmensidentität und der Kreation eines Corporate Designs bis hin zur Website-Programmierung bietet die engagierte Kommunikationsagentur alles aus einer Hand. So können auch Social Media Kurse oder Kurse im Umgang mit modernen KI-Tools wie ChatGPT und Co. bei oder mit Mint absolviert werden. Im Moment sind letztere Angebote zwar nur in Französisch verfügbar, aber sehr bald auch in Deutsch.
Vor der offiziellen Kooperation von Mint und Repanet Suisse waren bereits neun Carrosseriebetriebe aus der Romandie treue Mint-Kunden. Diese profitierten schon lange von der Mint-Marketingexpertise bei verschiedensten Fragestellungen. So setzte Mint für die Carrosserie Nino SA im Kanton Waadt unlängst erfolgreich eine Kampagne für mehr wertvolles Kundenfeedback und bessere Google-Bewertungen um. Einfache, aber kreative und effektive, Methoden, die sich schnell umsetzen lassen, sind dabei das Hauptrezept von Mint. Das bestätigen auch Betriebe wie die Carrosserie Locher SA oder die Carrosserie Nino SA.
Riccardo Virga wird Country Manager und Verkaufsdirektor von Renault Trucks (Schweiz) AG
9. Mai 2025, pd. Seit 2019 ist die Renault Trucks (Schweiz) AG in die Länderorganisation «AdriAlps» eingebunden. Diese Region wird seitdem von Tarcis Berberat als Vize-Präsident verantwortet, der gleichzeitig auch die Geschäftsführung der Schweizer Landesgesellschaft innehat. Ab dem 1. Juni 2025 wird er die Verantwortung für die Schweiz an Riccardo Virga übergeben.

«AdriAlps» ist eine Länderstruktur, die zehn Länder umfasst – von der Schweiz über Österreich bis hin zur griechischen Grenze – und den gesamten Westbalkan einschliesst. Mit dieser Neuorganisation wird Tarcis Berberat vermehrt Möglichkeiten haben, die Schlüsselmärkte Österreich, Kroatien und Slowenien für Renault Trucks weiterzuentwickeln. Riccardo Virga wird sich als neuer Country Manager und Verkaufsdirektor künftig ausschliesslich auf das gesamte Geschäft in der Schweiz konzentrieren und direkt an Berberat berichten.
Mit seinem grossen Erfahrungsschatz in der Nutzfahrzeugbranche, seinen sprachlichen Fähigkeiten, seiner Führungs- und Konzernerfahrung sowie seiner Kenntnis der Besonderheiten des Schweizer Marktes soll Virga die Marke Renault Trucks auf eine neue Stufe des Erfolgs führen.
Riccardo Virga übernimmt – Tarcis Berberat fokussiert sich auf die «AdriAlps»-Region
Riccardo Virga, der von Iveco zu den Franzosen stösst, erkärt: «Ich freue mich darauf, mit der breiten und tiefen Produktpalette von Renault Trucks weiterhin im Schweizer Markt tätig sein zu können. Die Möglichkeiten, welche diese Marke bietet, sind grossartig und lassen viel Gestaltungsspielraum für die Marktentwicklung. Ausserdem treffe ich in der hiesigen Landesorganisation sowie im angeschlossenen Händlernetz auf ein top motiviertes Team, das mich bei dieser Aufgabe tatkräftig und professionell unterstützen wird.»
Tarcis Berberat: «Mit dem Antritt von Riccardo Virga werde ich endlich die nötige Zeit finden, mich intensiver den anderen Ländern widmen zu können. Allein Österreich verfügt über einen LKW-Markt, der doppelt so gross ist wie jener der Schweiz – und dort sind wir bislang zu schwach aufgestellt. Auch die neu installierten Händler in Nordmazedonien, Montenegro und Bosnien-Herzegowina sowie unsere Teams in Slowenien, Kroatien und Serbien erwarten nun verstärkt meinen Fokus.»
VW setzt den Vredestein-Winterreifen als Erstausrüstung für den Tiguan SUV ein
9. Mai 2025, pd. VW hat sich dazu entschieden, den Hochleistungs-Winterreifen Vredestein Wintrac Pro als Erstausrüstung (OE) für seinen Tiguan SUV in Europa einzusetzen.Der VW Tiguan kommt in Europa neu mit dem Hochleistungs-Winterreifen Vredestein Wintrac Pro als Erstausrüstung (OE). Foto: VW
Die preisgekrönten Winterreifen Wintrac Pro in der Grösse 215/65 R17 99H für den VW Tiguan werden von Apollo Tyres Ltd, Eigentümer der Produktmarke Vredestein, zur Verfügung gestellt. Die Reifen werden in Wolfsburg (D) im VW-Werk an die Tiguan-Modelle montiert. Wintrac-Pro-Reifen werden auf dem Ersatzteilmarkt erhältlich sein, sodass VW-Kunden während des gesamten Nutzungszyklus die Möglichkeit haben, ihre Reifen zu erneuern. Der Wintrac Pro ist ein spezieller Hochleistungs-Winterreifen, der selbst unter den schwierigsten Bedingungen eine beeindruckende Haftung und Kontrolle bietet.
Der Wintrac Pro ist mit dem Schneeflocken-Symbol (3PMSF) zertifiziert, erfüllt die europäischen Vorschriften für Winterreifen (ECE R117), wurde zum Fahren bei Schnee und Eis optimiert und verfügt über das EU-Reifenlabel mit der Bewertung «A» für Nasshaftung. Der im ungarischen Werk Gyöngyöshalász von Apollo Tyres hergestellte Wintrac Pro besteht aus einer hochmodernen, patentierten Mischung mit einem hohen Silica- und Harzanteil, die eine besonders gute Traktion auf nassen, schneebedeckten und vereisten Fahrbahnen bietet. Das Profil verfügt über stark gewinkelte Mittelrillen und Schulterlamellen, die ein zuverlässiges Kurvenverhalten unter schwierigen Bedingungen bieten. Der Reifen wurde so entwickelt, dass der Druck gleichmässig verteilt wird, um die Haftung auf Schnee zu optimieren, und die horizontalen Lamellen verbessern sowohl das Brems- als auch das Beschleunigungsverhalten – wichtige Faktoren zur Erfüllung der strengen Sicherheits- und Leistungsanforderungen von VW.
Der Wintrac Pro macht den Tiguan nicht nur bereit für den Winter, sondern verbessert auch seine sportlichen Fahreigenschaften. Der Reifen ist mit seiner Geschwindigkeitsklasse «H» für bis zu 210 Kilometer pro Stunde zertifiziert, was Fahrern eine überragende Leistung bei allen Wetterbedingungen, kürzere Bremswege und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten bietet. Der Wintrac Pro wurde für Rollwiderstand mit «C» und für Geräuschentwicklung mit «B» bewertet. Er bietet dem Fahrzeug eine bessere Reichweite und sorgt gleichzeitig für ein leiseres und komfortableres Fahrerlebnis. Dies ist die neueste Entwicklung in einer Reihe von Lieferverträgen für Erstausrüstung, die Apollo Tyres mit grossen Automobilherstellern abgeschlossen hat und die die Position der niederländischen Reifenmarke im europäischen Segment für Erstausrüstung stärkt.
Yves Pouliquen, Vize-Präsident Commercial EMEA, bei Apollo Tyres Ltd, meinte: «Der Vredestein Wintrac Pro passt ideal zum VW Tiguan und bietet aussergewöhnliche Leistung, egal, ob auf trockenen Autobahnen oder auf schneebedeckten Gebirgspässen im Winter. Wir freuen uns, dass der Tiguan ein Teil der wachsenden Anzahl von Fahrzeugen wird, die standardmässig mit Vredestein-Reifen ausgestattet sind, und wir freuen uns darauf, unsere Beziehung zu VW weiter zu stärken.»
Weitere Informationen zum Vredestein Wintrac Pro finden Sie unter: https://www.vredestein.de/car-suv-tyres/products/1582-WINTRAC-PRO/
Ayvens Schweiz – Maartje van Tongeren übernimmt als Managing Director
9. Mai 2025, pd. Ayvens, der weltweit führende Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen, stärkt seine Präsenz in der Schweiz mit Maartje van Tongeren als neuem Managing Director. Sie verantwortet damit neben Österreich neu auch die Geschäfte in der Schweiz. In ihrer Führungsrolle wird die gebürtige Niederländerin die strategische und operative Weiterentwicklung des Unternehmens in beiden Ländern vorantreiben.Maartje van Tongeren wird neue Managing Director von Ayvens und ist neben Österreich neu auch für die Schweiz verantwortlich. Foto: Ayvens Schweiz
Maartje van Tongeren, neue Managing Director von Ayvens in der Schweiz, verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Führungserfahrung in den Bereichen Mobilität, Leasing, Procurement und Business Strategy. Seit Mai 2024 leitet sie bereits das Geschäft von Ayvens in Österreich. Zuvor war sie als Director Service Delivery (COO) bei LeasePlan Nederland tätig, wo sie unter anderem den Betrieb eines Fuhrparks mit rund 200’000 Fahrzeugen verantwortete und zahlreiche Digitalisierungs- und Effizienzprogramme umsetzte. Davor hatte sie verschiedene leitende Positionen bei international tätigen Unternehmen inne – darunter ING, Staples und Achmea, dem grössten Versicherer der Niederlande. Die 44-jährige gebürtige Niederländerin übernimmt die Position von Niklas Zetterlund, der innerhalb des Unternehmens eine neue Managementstelle antritt.
Gestärkt durch Fusion – bereit für die Mobilität von morgen
Ayvens entstand aus dem Zusammenschluss von ALD Automotive und LeasePlan – zwei internationalen Marktführern im Bereich Mobilitätslösungen. Die daraus resultierende Kombination aus globaler Erfahrung, erweitertem Produkt- und Serviceportfolio sowie gebündeltem Know-how stärkt die Position von Ayvens als Innovationsführer in einem zunehmend digitalisierten und dynamischen Marktumfeld. Ein zentrales Element dieser strategischen Neuausrichtung ist die verstärkte Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg. In ihrer neuen Rolle wird Maartje van Tongeren gezielt die Kooperation zwischen der Schweiz und Österreich vertiefen, um Synergien zu nutzen und Kund:innen, Fahrer:innen sowie Partnern einen nachhaltigen Mehrwert zu bieten.
Erfahrene Führungskraft mit Innovationsgeist
«Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe mit einem hochmotivierten Team. Denn die Mobilitätsbedürfnisse verändern sich rasant – unsere Aufgabe ist es, Lösungen zu bieten, die heutigen und zukünftigen Mobilitätsanforderungen gerecht werden. Mit meiner Erfahrung möchte ich das Team in der Schweiz stärken und die Zusammenarbeit mit Österreich zum Nutzen unserer Kund:innen, Fahrer:innen und Partner intensivieren», so Maartje van Tongeren.
Polestar führt Batteriezustandszertifikat beim Kauf eines gebrauchten Polestar 2 ein
9. Mai 2025, pd. Polestar führt Batteriezustandszertifikate (BSOH) für gebrauchte Polestar-2-Fahrzeuge ein. Im Rahmen des Polestar-Pre-owned-Programms, bei dem ausgewählte Occasions-Fahrzeuge wieder ins Partnernetzwerk aufgenommen werden, weist das Zertifikat Kundinnen und Kunden transparent den Zustand und die Kapazität der Batterie eines gebrauchten Polestar 2 aus. Durch die prozentuale Angabe der nutzbaren Batterie können sie einen gebrauchten Polestar 2 mit der Gewissheit kaufen, dass sich die Batterie in einem optimalen Zustand befindet.Polestar versieht gebrauchte Polestar-2-Fahrzeuge neu mit einem Batteriezustandszertifikat, wenn sie wieder ins Partnernetzwerk aufgenommen werden. Foto: Polestar
Seit seiner Markteinführung im Jahr 2020 erhielt der Polestar 2 über 20 Over-the-Air-Software-Updates (OTA), die eine kontinuierliche Verbesserung des Fahrzeugs ermöglichten. Die OTA-Updates führten beim Polestar 2 zu Effizienzsteigerungen, einer grösseren Reichweite durch verbessertes Batteriemanagement, neuen Funktionen mit Apple CarPlay und Android Auto sowie vielen beliebten Apps wie Waze und YouTube. Dank regelmässiger Software-Updates können Kundinnen und Kunden von Occasionen sicher sein, dass ihr Fahrzeug über die neuesten Softwarefunktionen verfügt.
Während des Gesundheitschecks wird jedes Fahrzeug bei einem autorisierten Servicepartner einer strengen 112-Punkte-Prüfung unterzogen. Zusätzlich stellt Polestar unabhängig geprüfte Kilometerstands-, Wartungs- und Eigentumszertifikate zur Verfügung, um den Status jedes gebrauchten Polestar zu bestätigen. Jeder gebrauchte Polestar verfügt über eine 24-monatige Garantie und die Restlaufzeit der 8-jährigen Batteriegarantie.
Michael Lohscheller, CEO von Polestar: «Dank unseres neuen Batteriezertifikats haben wir für Käuferinnen und Käufer gebrauchter Elektrofahrzeuge einen weiteren Grund geschaffen, einen bereits gefahrenen Polestar 2 zu kaufen. Zusammen mit dem 112-Punkte-Check, der 24-monatigen Garantie und der Pannenhilfe sowie unserem Engagement, unsere Fahrzeuge durch Software-Updates kontinuierlich zu verbessern, können Käuferinnen und Käufer sicher sein, einen Polestar 2 aus Vorbesitz in optimalem Zustand zu erhalten.»
Weitere Informationen zu den BSOH-Zertifikaten für gebrauchte Polestar-3- und Polestar-4-Fahrzeuge werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Details zum Polestar-Pre-owned-Programm und den Angeboten in den Märkten, in denen Polestar-Fahrzeuge verfügbar sind, finden Sie unter: https://www.polestar.com/preowned-cars/.
Garage Auto Kunz AG mit Meilenstein: Gründung der JAC Schweiz AG
9. Mai 2025, pd. Die traditionsreiche Garage Auto Kunz AG aus Wohlen schlägt ein neues Kapitel in ihrer Unternehmensgeschichte auf.Jörg Appenzeller ist Leiter der JAC Schweiz AG. Foto: JAC
Nach jahrzehntelangem Erfolg im Fahrzeugimport und -handel wird mit der Ausgliederung der Marke JAC ein neuer Meilenstein erreicht. Die Gründung der JAC Schweiz AG als eigenständiges Unternehmen und Mitglied der Auto-Kunz-Gruppe markiert einen wichtigen Schritt in Richtung weiterer Professionalisierung und Spezialisierung.
Ein Familienunternehmen und Discounter mit Pioniergeist und Service
Die Garage Auto Kunz AG wurde 1967 als Familienunternehmen gegründet. Anfangs im klassischen Markenhandel tätig, etablierte sich das Unternehmen schnell als einer der ersten Direkt- und Parallelimporteure der Schweiz. Als Pionier stellte sich Garage Auto Kunz AG damals gegen bestehende Preiskartelle und trug massgeblich zur Öffnung des Marktes und sinkenden Neuwagenpreisen bei. Seit 58 Jahren konzentriert sich das Unternehmen erfolgreich auf den Import von Neuwagen aus aller Welt. Zwischenzeitlich war Auto Kunz auch als Markenvertreter tätig. Mit einem Portfolio von durchschnittlich über 35 Marken bietet Auto Kunz schweizweit die besten Preise an. Ein professioneller After-Sales-Service mit eigener Werkstatt, Pannendienst, Reifeneinlagerung und vielem mehr rundet das Angebot ab. Mit dem Rückgaberecht, welches sowohl bei Neuwagen wie auch bei Occasionen gilt, bietet die Garage Auto Kunz AG einen Kauf zu Tiefpreisen ohne Risiko an.
JAC Automobile als Generalimporteuer – Eine Erfolgsgeschichte seit 2019
Seit 2019 ist die Garage Auto Kunz AG offizieller Importeur der chinesischen Marke JAC. JAC ist einer der führenden Automobilhersteller Chinas mit Gründung im Jahr 1964. Die VW-Gruppe hält 75 Prozent am Joint Venture mit JAC. Als erster chinesischer Personenwagen-Hersteller in der Schweiz hat sich JAC schnell etabliert. Das Angebot umfasst heute drei hochmoderne, elektrische Personenwagenmodelle, zwei Pick-up-Modelle (davon eines elektrisch) und ein elektrisches leichtes Nutzfahrzeug. Die qualitativ hochwertigen Modelle sind zu sehr attraktiven Preisen erhältlich. Diese starten bereits bei 16'989 Franken für das Einstiegsmodell. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Hostettler Autotechnik AG ist eine lückenlose Ersatzteilversorgung, Garantieabwicklung sowie technische Schulung und Support für Händler sichergestellt. Ein flächendeckendes Händlernetz ermöglicht eine optimale Kundenbetreuung in der ganzen Schweiz.
2025: Gründung der JAC Schweiz AG
Mit der Gründung der JAC Schweiz AG erfolgt 2025 die strategische Abspaltung vom Mutterhaus. Die neue Gesellschaft wird eigenständig agieren und ihren Sitz in den neu bezogenen, firmeneigenen Räumlichkeiten an der Bremgarterstrasse 105 im aargauischn Wohlen haben. Ein spezialisiertes Team wird sich künftig ausschliesslich um den weiteren Ausbau der Marke JAC und deren Erfolg in der Schweiz kümmern. Als Mitglied der Auto-Kunz-Gruppe kann die JAC Schweiz AG auf entsprechende Ressourcen zurückgreifen und trotzdem autonom agieren.
Zukunft der Auto Kunz AG – weiterhin schweizweit günstigste Preise
Während sich die JAC Schweiz AG auf die Weiterentwicklung der Marke konzentriert, richtet sich der Fokus der Garage Auto Kunz AG wieder verstärkt auf den Direktimport von Neuwagen, den Handel mit Gebrauchtwagen sowie den Werkstattbetrieb. Diese klare Aufgabenteilung ermöglicht eine noch professionellere Betreuung und ein massgeschneidertes Angebot für die jeweiligen Zielgruppen. Zudem wird sie weiterhin als Händler der Marke JAC auftreten und die verschiedenen Modelle im Angebot führen. Mit dieser Neuausrichtung setzt die Garage Auto Kunz AG einen wichtigen Schritt für die Zukunft – im Sinne ihrer Kunden, ihrer Partner und ihrer Marken.
Schaeffler mit gutem Start ins Jahr 2025
Auf Gruppenebene gingen die Umsätze in der Region Europa im Pro-Forma-Vergleich im ersten Quartal währungsbereinigt um 5,3 Prozent zurück. In den Regionen Americas und Greater China wurde ein währungsbereinigter Umsatzrückgang von 0,9 Prozent und 5,4 Prozent im Pro-Forma-Vergleich verzeichnet. Demgegenüber wuchsen die Umsätze in der Region Asien/Pazifik im ersten Quartal des Jahres im Pro-Forma-Vergleich um währungsbereinigt 5,7 Prozent.
Die Schaeffler-Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 276 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 287 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 4,7 Prozent lag im Pro-Forma-Vergleich auf Vorjahresniveau. Klaus Rosenfeld, Vorsitzender des Vorstands der Schaeffler AG, erklärte: «Die Schaeffler-Gruppe veröffentlicht ihre Ergebnisse im ersten Quartal 2025 erstmalig als kombiniertes Unternehmen mit vier produktorientierten Sparten. Mit den Ergebnissen des ersten Quartals sind wir gut in das Jahr 2025 gestartet. Das Umfeld, in dem wir operieren, ist weiter riskant und unübersichtlich. Unsere breite Aufstellung gibt uns die erforderliche Widerstandsfähigkeit und hilft uns dabei, auch in diesem Umfeld erfolgreich zu wirtschaften und unsere Ziele zu erreichen.»
E-Mobility – Umsatz deutlich gesteigert, Auftragseingang 3,0 Milliarden Euro
Im ersten Quartal erzielte die Sparte E-Mobility Umsätze in Höhe von 1,174 Millionen Euro, was im Pro-Forma-Vergleich einem währungsbereinigten Anstieg von 9,6 Prozent entspricht (Pro-Forma-Vorjahr: 1,089 Millionen Euro). Der Anstieg war im Wesentlichen auf Produkthochläufe in den Regionen Europa, Americas und Asien/Pazifik zurückzuführen. Der Auftragseingang der Sparte lag im ersten Quartal des Jahres bei 3,0 Milliarden Euro. Im Berichtszeitraum wurde ein EBIT vor Sondereffekten von minus 268 Millionen Euro erzielt (Pro-Forma-Vorjahr: minus 324 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge vor Sondereffekten von minus 22,9 Prozent im ersten Quartal entspricht (Pro-Forma-Vorjahr: minus 29,8 Prozent). Die Verbesserung der EBIT-Marge vor Sondereffekten war im Pro-Forma-Vergleich im Wesentlichen auf positive Volumeneffekte zurückzuführen.
Powertrain & Chassis – EBIT-Marge vor Sondereffekten 12,4 Prozent
Die Umsätze der Sparte Powertrain & Chassis sanken im Pro-Forma-Vergleich im ersten Quartal 2025 währungsbereinigt um 10,7 Prozent, was im Wesentlichen auf einen marktbedingten Volumenrückgang in der Region Europa zurückzuführen war. Insgesamt erzielte die Sparte Umsatzerlöse in Höhe von 2,302 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 2,588 Millionen Euro). Die Sparte verzeichnete im Berichtszeitraum Auftragseingänge in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. Im ersten Quartal erwirtschaftete die Sparte Powertrain & Chassis ein EBIT vor Sondereffekten in Höhe von 286 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 328 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag bei 12,4 Prozent (Pro-Forma-Vorjahr: 12,7 Prozent) und ist im Wesentlichen durch den Volumeneffekt geprägt.
Vehicle Lifetime Solutions – EBIT-Marge vor Sondereffekten 15,7 Prozent
In der Sparte Vehicle Lifetime Solutions stiegen die Umsatzerlöse im Berichtszeitraum im Pro-Forma-Vergleich währungsbereinigt um 10,7 Prozent auf 783 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 717 Millionen Euro), im Wesentlichen zurückzuführen auf Volumensteigerungen. Im ersten Quartal wurde ein EBIT vor Sondereffekten von 123 Millionen Euro erzielt (Pro-Forma-Vorjahr: 114 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag mit 15,7 Prozent im Pro-Forma-Vergleich auf Vorjahresniveau (Pro-Forma-Vorjahr: 15,8 Prozent). Dabei wurden negative Währungskurseffekte durch positive Volumen- und Verkaufspreiseffekte kompensiert.
Bearings & Industrial Solutions – EBIT-Marge vor Sondereffekten 10,1 Prozent
Im Pro-Forma-Vergleich sanken die Umsatzerlöse der Sparte Bearings & Industrial Solutions im ersten Quartal 2025 währungsbereinigt um 2,1 Prozent, was im Wesentlichen auf einen marktbedingten Volumenrückgang in der Region Europa zurückzuführen war. Insgesamt erzielte die Sparte einen Umsatz in Höhe von 1,627 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 1,663 Millionen Euro). Im Berichtszeitraum erzielte die Sparte ein EBIT vor Sondereffekten von 164 Millionen Euro (Pro-Forma-Vorjahr: 190 Millionen Euro). Die EBIT-Marge vor Sondereffekten lag bei 10,1 Prozent (Pro-Forma-Vorjahr: 11,4 Prozent). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr war insbesondere auf einen marktbedingten Volumenrückgang in der Region Europa zurückzuführen.
JAC Schweiz gewinnt Awards an der 2025 JAC Global Conference im chinesischen Hefei
6. Mai 2025, pd. JAC Motors ist einer der grössten Fahrzeughersteller in China und hat an der Shanghai Motor Show zwei brandneue Modelle präsentiert. Mit dabei war eine Delegation von JAC Schweiz AG, dem hiesigen Importeur.
Auf der Shanghai Motor Show hat JAC Motors unter anderem den Luxus-SUV Define-X auf Basis der Define-Plattform vorgestellt. Foto: JAC Motors
Eine Delegation der JAC Schweiz AG war zur Modelllancierung an der Motor Show im chinesischen Shanghai sowie zur globalen Händlertagung bei JAC Motors in Hefei eingeladen. Dort wurden die weltweit besten Ländervertretungen ausgezeichnet. Und die Schweiz eroberte zwei Awards!
Der Generalimporteur von JAC in der Schweiz hat seinen Sitz in Wohlen AG und wird geführt von Jörg Appenzeller und Kevin Baumann. Um den Aftersales – die Ersatzteilbeschaffung und Distribution an die 22 Händler – kümmert sich die Hostettler Autotechnik AG unter der Leitung von Marcel Stocker. An der Händlertagung wurden ein Ausblick auf die kommenden Modell-Highlights gegeben und die besten Händler des letzten Jahres ausgezeichnet: Kevin Baumann und Jörg Appenzeller erhielten je einen Award für ihren besonderen Einsatz im Bereich Branding und im technischen Support.
Viel Aufsehen an der Shanghai Motor Show
An der Händlertagung wurden auch die Zahlen von 2024 präsentiert: JAC Motors exportierte fast 400'000 Fahrzeuge in rund 130 Länder. In die Schweiz 2024 gut 200 Stück – vom vollelektrischen Klein-SUV bis zum Verbrenner-Pick-Up. Zwei Tage später, an der Shanghai Motor Show, durften die Schweizer noch live einen Blick auf die Modelle erhaschen, die ab 2027 hoffentlich auch auf den europäischen Strassen fahren werden.
Im Fokus standen zwei Konzeptfahrzeuge auf Basis der Define-Plattform sowie die Enthüllung des ersten Modells der neuen Luxusmarke Maextro: der Maextro S800. Zudem wurden die Modelle Refine RF8 und der T9 PHEV vorgestellt, ein Plug-in-Hybrid-Pick-Up, der vielleicht auch bald in der Schweiz anzutreffen ist. Gut geeignet für den Schweizer Markt könnte der Define-X sein, ein Luxus-SUV mit hochintelligenten Funktionen und Camping-Tauglichkeit.
Axalta setzt neue Massstäbe mit seiner Fast-Cure-Low-Energy-Technologie
6. Mai 2025, pd. Axalta gab heute die Einführung der nächsten Generation von Klarlack- und Füllerprodukten seines patentierten Fast-Cure-Low-Energy-Systems (FCLE) bekannt. Die FCLE-Technologie vereint hervorragende Lackierqualität mit gesteigerter Produktivität. Dies ermöglicht Carrosserie- und Lackierfachbetrieben nicht nur höhere Gewinne, sondern kann auch den Energieverbrauch während des Trocknungsprozesses potenziell reduzieren.
Axalta erweitert die Produktpalette des Fast-Cure-Low-Energy-Systems (FCLE) um eine neue Generation von Klarlack- und Füllerprodukten. Foto: Axalta
Anlässich der Einführung der neuen Klarlack- und Füllerprodukten betont Bart De Groof, Senior Director Marketing, Global Refinish bei Axalta: «Wir freuen uns sehr, dass unser Fast-Cure-Low-Energy-Reparatursystem jetzt noch besser ist. Es wird bereits als schnelle und produktive Lacklösung geschätzt; nun bietet es höhere Robustheit während es weiterhin zur Förderung der Nachhaltigkeit beiträgt. Gleichzeitig erfüllt das System mehrere Fahrzeughersteller-Vorgaben, wodurch zukunftsorientierten Carrosserie- und Lackierfachbetrieben neue Möglichkeiten eröffnet werden. Diese Produkteinführung der nächsten Generation richtet sich an anspruchsvolle und produktivitätsorientierte Carrosseriewerkstätten in der gesamten Region, die höchste Effizienz und maximalen Durchsatz anstreben. Dieses System setzt neue Massstäbe in intelligenter Energieeffizienz.»
Axalta bietet das FCLE-System in drei seinen führenden Premium-Reparaturlackmarken an: Cromax – Ultra Performance Energy System, Spies Hecker – unter der Speed-TEC Produktfamilie sowie Standox – Xtreme System.
Neuer Klarlack
Der neue Klarlack ist anwendungsfreundlicher, da er keine Aktivierung des Basislacks erfordert und somit die Applikation schneller und einfacher gestaltet. Er verfügt zur Erfüllung von Fahrzeughersteller-Vorgaben über kratz- und chemikalienbeständiges Finish mit erhöhter Robustheit. Dies eröffnet Carrosseriewerkstätten noch vielfältigere Einsatzmöglichkeiten des FCLE-Systems, wozu auch Reparaturen im Rahmen der Herstellergarantie gehören. Mischverhältnis und Applikation des neuen Klarlacks entsprechen exakt dem bisherigen FCLE-System-Klarlack, erfordern jedoch kein flexibles Additiv für Kunststoffteile. Der Klarlack der nächsten Generation bietet einen kurzen Trocknungsvorgang bei Niedrigtemperaturen sowie die Möglichkeit der Lufttrocknung. Auf diese Weise kann er die CO2-Bilanz von Lackierwerkstätten weiter verbessern und gleichzeitig zu einem höheren Durchsatz beitragen.
Neuer Füller
Der Füller der nächsten Generation überzeugt nicht nur durch die gleichbleibend hohe Produktivität und ausgezeichnete Leistung wie bei bisherigen FCLE-Füllern. Er reduziert auch die Komplexität in der Lackierwerkstatt durch die Kombination von Schleiffüller und Nass-in-Nass-Füller in einem Produkt. Reparaturlackierer müssen sich nicht mehr zwischen einem Schleif- oder Nass-in-Nass-Produkt entscheiden. Ein weiterer Vorteil: Carrosserie- und Lackierfachbetriebe können mit geringeren Lagerbeständen arbeiten, was sowohl den Bestell- als auch den Applikationsprozess vereinfacht.
«Unsere Produkte der nächsten Generation sowie unser neues FCLE-System bauen auf dem Erfolg ihrer Vorgänger auf. Das verbesserte FCLE-System bietet alle von Reparaturlackierern erwarteten Vorteile – und noch mehr. Hierzu gehören Einsparungen beim Energieverbrauch von bis zu 50 Prozent bei Gas und bis zu 48 Prozent bei Elektrizität, die durch Trocknen bei Niedrigtemperaturen bzw. Lufttrocknung erzielt werden. Das neue FCLE-System bietet Carrosseriewerkstätten die perfekte Balance zwischen Geschwindigkeit und niedrigem Energieverbrauch, ohne Abstriche beim Erscheinungsbild machen zu müssen», stellt Bart De Groof abschliessend fest.
Weitere Informationen unter refinish.axalta.eu/fcle.
NTN Europe reagiert auf die Elektrifizierung des Fahrzeugmarkts
6. Mai 2025, pd. Im Zuge der Weiterentwicklung der Produktfamilien optimiert NTN Europe die Modulstruktur, die das Angebot gliedert. Die Familien Powertrain und Driveline wurden angesichts des Trends zur Elektrifizierung zusammengeführt. Diese strategische Entscheidung erlaubt es dem Hersteller, sein Fachwissen zu bündeln und in den kommenden Jahren noch effektiver auf die Marktnachfrage zu reagieren – mit umfassenden Lösungen für die Motoren von heute und morgen.NTN Europe bündelt sein Fachwissen im Bereich Elektrifizierung durch die Zusammenführung von Powertrain und Driveline. Foto: NTN Europe
Die Optimierung des Powertrain-Moduls von NTN Europe ist eine direkte Folge der Veränderungen in der europäischen Fahrzeugmarkts. Die ersten Elektrofahrzeuge altern, wodurch ein separater Ersatzteilmarkt entsteht, der spezifische Teile und Know-how erfordert. NTN Europe fasst daher alle Komponenten der Leistungstransmission für den Motor und die Getriebeteile in einem einzigen Powertrain-Modul zusammen, um dieses neue Marktsegment zu bedienen. Die Elektrifizierung der Fahrzeuge führt dazu, dass ePowertrain oder eAxle immer mehr an Bedeutung gewinnen. Diese bestehen aus drei Komponenten: der Steuereinheit (ohne Lager und mechanische Teile), dem Getriebe (ähnlich wie bei einem Schaltgetriebe) und dem Elektromotor, wobei die beiden letzteren spezielle Lager für den Elektroantrieb enthalten.
«Mit dem Ziel, diese neuen Produkte, die als Erstausrüstung entwickelt wurden, in unser Ersatzteilangebot der kommenden Jahre zu integrieren, entwickelt sich die Powertrain-Familie bereits weiter und umfasst nun auch das eAxle. Dennoch, da 98 Prozent des europäischen Fahrzeugmarkts nach wie vor aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bestehen, wendet sich NTN Europe nicht von seinen Produktpaletten ab, die auf Verbrennungsmotoren ausgerichtet sind und nach wie vor das Herzstück des Powertrain-Angebots bilden», erklärt Anaïs Le Fouler, Product Line Mangerin Powertrain bei NTN Europe. «Als führender Teilehersteller bereiten wir uns auf die Zukunft vor, um auch künftig ein wichtiger Akteur in der Fahrzeugflotte von morgen zu sein, während wir gleichzeitig unsere Sortimente weiterentwickeln, um den aktuellen Anforderungen des Ersatzteilmarkts gerecht zu werden.»
Neues Modul deckt alle Antriebsarten ab
Dieses neu gebildete Modul deckt nun alle Arten von Motoren ab, seien es Verbrennungs-, Elektro- oder Hybridmotoren. Das Angebot reicht vom Getriebe bis hin zum gesamten Antriebssystem einschliesslich Getriebelagern, Zahnriemen- und Keilrippenriemnsätzen mit oder ohne Wasserpumpe sowie Steuerketten. Letztere sind besonders bei Hybridfahrzeugen verbreitet und werden auf dem Ersatzteilmarkt zunehmend nachgefragt, was durch die Alterung der Fahrzeugmarkts vorangetrieben wird. NTN Europe reagiert auf diese Entwicklung, indem das Sortiment, das bereits mehr als 100 Referenzen umfasst, regelmässig erweitert wird.
Das Powertrain-Modul umfasst nun auch eine neue Unterkategorie, die dem Wärmemanagement von Fahrzeugen gewidmet ist. Diese beinhaltet das 2022 eingeführte Sortiment an elektrischen Wasserpumpen (Haupt- und Zusatzwasserpumpe), das jedes Jahr weiter ausgebaut wird angesichts der zentralen Rolle sowohl in Hybrid- als auch in rein elektrischen Antrieben.
Schliesslich hat NTN Europe mit der Integration des Getriebes in das Powertrain-Modul neue eAxle-Lager eingeführt. Diese Lager werden im Elektromotor installiert und verfügen über technische Eigenschaften, die es ihnen ermöglichen, den spezifischen Anforderungen dieses Motortyps gerecht zu werden: Widerstand gegen höhere Temperaturen, höhere Drehzahlen und Geräuschreduzierung. Zudem müssen die Lager elektrisch isoliert sein, um vorzeitigem Verschleiss der Kugeln vorzubeugen. Um diese Anforderung zu erfüllen, besitzt NTN Europe ein Patent für den Käfig seiner Lager und Getriebe für Elektromotoren oder für den Einsatz von Keramikkugeln. In den kommenden Jahren wird der Hersteller auf sein Know-how als Zulieferer der grössten europäischen Automobilhersteller setzen, um dieses Sortiment schrittweise für den Ersatzteilmarkt auszubauen.
Elektromobilität im Wandel: Automotive Summit Switzerland 2025 zeigt, wohin die Reise geht
2. Mai 2025, pd. Im Rahmen des Automotive Summit Switzerland 2025 findet auch eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Zukunft der Elektromobilität in der Schweiz statt. Der Automotive Summit Switzerland bringt am 15. Mai auf dem Golf Sempach Entscheidungstragende aus Automobil-, Energie- und Digitalwirtschaft zusammen – Anmeldungen sind noch möglich.
Morten Hannesbo (links) und Alain Schwald nehmen an der Podiumsdiskussion: «Elektromobilität – Quo vadis?» des Automotive Summit 2025 teil. Fotos: Automotive Summit Switzerland
Im Rahmen des Automotive Summit Switzerland 2025 findet am Vormittag eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zur Zukunft der Elektromobilität in der Schweiz statt. Die Diskussion wird moderiert von Nina Stutz und bringt drei Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Mobilitätsbranche zusammen:
• Morten Hannesbo, Managing Partner bei Boyden und ehemaliger CEO der Amag Group AG, liefert Einblicke in die Entwicklungen im Automobilvertrieb – heute und morgen.
• Alain Schwald, Innovator und Unternehmer im Avia-Verbund, spricht aus Sicht der Energiebranche über Ladeinfrastruktur und die Integration erneuerbarer Energien.
• Matthias Bischof, Director Business Customers bei SMG Automotive (Autoscout24), bringt die digitale Kundensicht und datenbasierte Marktanalysen ein. Die Diskussion steht unter dem Motto «Elektromobilität – Quo vadis?» und greift zentrale Fragen zur aktuellen Lage und zukünftigen Entwicklung auf:
• Wo steht die Elektromobilität in der Schweiz im Jahr 2025?
• Welche Irrtümer und Fehleinschätzungen haben die Branche in den letzten Jahren geprägt?
• Ist die Ladeinfrastruktur bereit für den Markthochlauf?
• Welche Rolle spielt Reichweite heute noch beim Fahrzeugverkauf?
• Wie verändert sich der Handel und die Schulung der Verkaufsteams?
• Und: Ist Elektromobilität eine dauerhafte Lösung – oder nur eine Übergangsphase?
Ein Blick in die Zukunft
Im letzten Teil wird auch ein Blick in die Zukunft gewagt – mit Themen wie synthetischen Treibstoffen, Wasserstoff, internationalen Entwicklungen und politischen Rahmenbedingungen. Je nach Gesprächsverlauf sollen auch die Zuschauerinnen und Zuschauer aktiv in die Diskussion eingebunden werden. Der Hintergrund: Der Automotive Summit Switzerland bringt Entscheidungstragende aus Automobil-, Energie- und Digitalwirtschaft zusammen. Die Podiumsdiskussion bietet eine kompakte und vielfältige Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität – fachlich fundiert und praxisnah. Weitere Programmpunkte am Nachmittag vertiefen einzelne Themen, etwa das Laden im Mehrfamilienhaus (EKZ) sowie die Schulung von Vertriebsteams (mit Ivana Juric).
Die Anmeldemöglichkeit und weitere Infos zum spannenden Tagesevent gibt es unter: automotivesummit.ch
Matthias Bischoff (links) und Nina Stutz sind ebenfalls am Automotive Summit Switzerland 2025 dabei.
Garage Häusermann AG gehört neu zur österreichischen Pappas Holding GmbH
2. Mai 2025, pd. Die beiden Eigentümer der Garage Häusermann AG, Patrick Käser und Marc Roth, haben sich entschieden, ihre Firma in eine grosse internationale Handelsunternehmung, die österreichische Pappas-Gruppe, zu integrieren und damit eine erfolgversprechende Zukunftsperspektive zu schaffen. V. l. n. r.: Norbert Bauer (CFO Pappas Holding), Peter Pixner (COO Pappas Holding), Patrick Käser (Garage Häusermann AG), Marc Roth (Garage Häusermann AG), Patrick Bosshard (Geschäftsführer, CFO) und Alfred Mittendorfer (Geschäftsführer, CEO). Foto: Garage Häusermann AG
Die Garage Häusermann AG ist seit 1970 als BMW- und seit 2001 als Mini-Partner tätig und wird auch weiterhin für seine Kunden als führender Automobilspezialist in der Region da sein und den Vertrieb und den Service der Marken BMW und Mini verantworten. Am Standort Aarau AG arbeiten derzeit 50 Mitarbeitende, pro Jahr werden 900 Neu- und Gebrauchtwagen abgesetzt. Laufende Veränderungen in der Autobranche haben die Eigentümer jetzt dazu bewegt, die Zukunft für die Firma neu zu bestimmen. Mit den strukturellen Veränderungen in der Handelsorganisation sieht der Hersteller in Zukunft weniger Eigentümer in den Vertriebsregionen. Patrick Käser und Marc Roth haben sich gemeinsam entschieden, diese Aufgabe einer vertrauensvollen Unternehmung zu übergeben.
Die Pappas-Gruppe aus Österreich wird die neue Besitzerin der Garage Häusermann AG. Alle Beteiligten, darunter auch BMW Schweiz, freuen sich über diese Wahl. Die Pappas-Gruppe gehört zu den grössten und innovativsten Automobilhandelsbetrieben Mitteleuropas und befindet sich zu 100 Prozent in Familienbesitz von Catharina Pappas. Aktuell zählt die Gruppe rund 3100 Mitarbeitende (davon ca. 400 Lehrlinge) und ist mit mehr als 40 Standorten in Österreich, der Schweiz und Ungarn vertreten. Nach der erfolgreichen Integration der Auto Marti AG mit Standorten in der Region Bern im Jahr 2022 wird die strategische Expansion der Pappas-Gruppe fortgesetzt. Mit der Garage Häusermann AG in Aarau gewinnt die Gruppe einen weiteren starken Partner. Als wichtigster Erfolgsfaktor für die Zukunft des Unternehmens werden alle Mitarbeitenden der Häusermann AG von Pappas übernommen.
Grosses Vertrauen in die Pappas-Gruppe
Patrick Käser und Marc Roth haben grosses Vertrauen in die Pappas-Gruppe: «Mit der Pappas-Gruppe haben wir einen starken und verlässlichen Partner gefunden, der die Häusermann AG sicher und in unserem Sinn in die Zukunft führen wird. Wir freuen uns sehr, dass wir auch zukünftig mit unserem Know-how diese Entwicklung mitgestalten werden.» Peter Pixner, COO der Pappas-Gruppe, freut sich über den Neuzugang: «Für die Entscheidung zur Übernahme waren neben der langjährigen Erfolgsgeschichte des Autohauses auch die Unternehmenskultur und -strategie ausschlaggebend, die in vielen Punkten mit unserer übereinstimmt. Wir freuen uns, unsere Aktivitäten in der Schweiz weiter auszubauen und zu stärken.»
Die Geschäftsführung der Garage Häusermann AG übernehmen Alfred Mittendorfer (CEO) und Patrick Bosshard (CFO). Die bisherigen Eigentümer Patrick Käser und Marc Roth bleiben dem Unternehmen erhalten – Patrick Käser in beratender Funktion, Marc Roth weiterhin als Finanzleiter. Damit bleibt wertvolles Know-how im Unternehmen bestehen, und darüber hinaus werden neue Impulse im Sinne einer nachhaltigen Weiterentwicklung gesetzt.
Status statt Nachhaltigkeit: So tickt die Generation Z beim Auto
2. Mai 2025, pd. Eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts TX Group Market Research im Auftrag von Autoscout24 zeigt, wie die Generation Z (18 bis 29 Jahre) zum Auto steht. Eigenes Auto statt Carsharing: Auch wenn die Gen Z als nachhaltig, digital und urban gilt, hat sie ein pragmatisches und durchaus emotionales Verhältnis zum Auto – mit klaren Abweichungen zu älteren Altersgruppen.Eine Umfrage zeigt, die die Generation Z in Sachen Auto tickt. Fotos und Grafiken: Autoscout24
Von den befragten jungen Erwachsenen in der Deutschschweiz geben 82 Prozent an, selbst Auto zu fahren; ein Anteil, der beinahe dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung entspricht: Dies zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von Autoscout24 dazu, wie die Generation Z (18 bis 29 Jahre) zum Auto steht. Beim Antrieb setzt die Generation Z etwas häufiger auf Benzin als ältere Generationen (plus 4 Prozent). Elektro- und Hybridfahrzeuge sind bei der Generation Z zwar noch weniger verbreitet, aber durchaus attraktiv: Knapp zwei Drittel der jungen Studienteilnehmenden könnte sich vorstellen, in den nächsten Jahren ein vollelektrisches Auto zu kaufen. Beim Hybridantrieb liegt die Zustimmung noch etwas höher. Auffällig ist, dass die Generation Z beim Autokauf besonders preisbewusst vorgeht: 45 Prozent würden sich eher für einen Gebrauchtwagen entscheiden, während nur 11 Prozent gezielt nach einem Neuwagen suchen würden. Auch Umweltfreundlichkeit oder das Herkunftsland der Marke spielen bei der Fahrzeugwahl eine geringere Rolle als für ältere Generationen. Stattdessen zählt für die Gen Z das Preis-Leistungs-Verhältnis, der Anschaffungspreis – und das Aussehen: Design, Farbe und Stil gewinnen an Bedeutung.
Spass und Status statt Umweltgedanke
Obwohl sich zwei Drittel der Generation Z für das Thema Umweltschutz interessieren, liegt dieses Interesse unter dem Durchschnitt der älteren Befragten. Gleichzeitig zeigen sich die jungen Erwachsenen besonders technikaffin und lifestyle-orientiert. Für 88 Prozent ist das Auto ein Mittel zum Zweck, um mobil zu sein und Zeit zu sparen. Zugleich verbinden sie mit dem Auto deutlich häufiger Spass, Prestige und Unabhängigkeit als ältere Generationen. Aussagen wie «ein Auto macht Spass» oder «ein Auto ist ein Prestigeobjekt» erhalten in der Gen Z deutlich mehr Zustimmung. Auch bei der Informationssuche setzt die Generation Z eigene Schwerpunkte. Während ältere Menschen sich mehrheitlich bei Händler:innen oder in der Garage informieren, bevorzugt die junge Generation digitale Quellen. Autoportale, spezialisierte Blogs und Social Media wie TikTok oder Instagram werden deutlich häufiger genutzt. Nur noch ein Viertel der jungen Menschen legt Wert auf persönliche Beratung.E-Auto ja, aber autonom und vernetzt
Carsharing wird von der Gen Z eher als Ergänzung zum eigenen Auto gesehen. Zwar erkennen viele darin eine umweltfreundliche Alternative, doch Aufwand, Kosten und mangelnde Flexibilität werden kritisch bewertet. Die Vorstellung, dass Carsharing mehr Freiheit bieten könnte als ein eigenes Fahrzeug, stösst auf Ablehnung. Beim Blick in die Zukunft zeigt sich die Gen Z technologieoffen: Autonomes Fahren wird in dieser Altersgruppe etwas häufiger als realistisches Szenario eingeschätzt als bei älteren Generationen. Gleichzeitig erwartet ein grösserer Anteil eine Verlagerung hin zu öffentlichen Verkehrsmitteln – allerdings ohne das eigene Auto ganz aufzugeben.
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